Interreligiöse Volksinitiative „für Gott in Schleswig-Holstein“

K800_kirche_sprechblase

 

Interreligiöse Volksinitiative
„für Gott in Schleswig-Holstein“

Kiel – Ein breites gesellschaftliches Bündnis hat heute (2. März 2015) in Kiel eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Landesverfassung gestartet. Zu den Initiatoren gehören neben den beiden früheren Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen und Björn Engholm auch Vertreter des Erzbistums Hamburg, der Nordkirche sowie der Schura (Islamische  Religionsgemeinschaft Schleswig-Holstein) und des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden.
Ziel der Volksinitiative ist die Sammlung von mindestens 20.000 Unterschriften, damit sich der Landtag erneut mit der Aufnahme eines Gottesbezuges beschäftigen muss. Im Herbst 2014 hatte es dafür keine Mehrheit im Parlament gegeben.
Begleitet wird die Initiative von der Kampagne „Für Gott in Schleswig-Holstein“. Dadurch soll eine breite Diskussion darüber angestoßen werden, welche Bedeutung Gott und das Engagement gläubiger Menschen, die Institutionen und Angebote der
Religionsgemeinschaften in Schleswig-Holstein heute haben – auch für diejenigen, die nicht gläubig sind. Nordkirche und Erzbistum Hamburg haben der Initiative eine personelle, inhaltliche und logistische Begleitung zugesagt.

Zu den Initiatoren gehören:
Peter Harry Carstensen
Björn Engholm
Fatih Mutlu
Prof. Bernhard Schwichtenberg
Hans-Nissen Andersen
Georg Bergner
Walter Blender
Georg Fritzsch
Prof. Dr. Walter Jonat
Hatice Kara
Claus Möller
Basma Ramzi Naser
Dierk Schmäschke
Emil Schmalfuß
Prof. Dr. Werner Solbach
Hans-Jakob Tiessen
Lisa Triebel
Klaus-Hinrich Vater

(Pressemitteilung / Kiel, 2. März 2015)

Weitere Informationen und Stimmzettel finden Sie unter www.gottesbezug.de
V.i.S.d.P: Peter Harry Carstensen, Fatih Mutlu, Prof. Bernhard Schwichtenberg
Presseanfragen: presse@gottesbezug.de
Kontakt: Volksinitiative Gottesbezug, c/o Tams, Turkuring 64, 24109 Kiel,
info@gottesbezug.de, Tel.: 0431 – 66 66 85 79